Circ, Tier, Lime und viele weitere: Diese E-Tretroller-Verleiher starten in Deutschland durch

Uber-Tochter Jump kommt etwas später

Jump E-Scooter. (Foto: Jump

Jump E-Scooter. (Foto: Jump)

Im Juni 2018 hatte Jump einen Strategiewechsel angekündigt. Das Unternehmen will nicht nur ein Fahrdienst-Vermittler sein, sondern eine Art Amazon für Mobilität. In Deutschland sollten E-Bikes und -Autos den Anfang machen. Seit Mai 2019 sind 1.000 signalrote Pedelecs der Uber-Tochter Jump in Berlin am Start. Nach Berlin sollen weitere Städte folgen.

Auch der Betrieb von E-Scootern sei in Planung, man wolle den Markt aber erst einmal beobachten. Ein passendes Gefährt hat Uber im Juni bereits angekündigt. Der ebenso knallrote Jump-Scooter stamme nicht wie das bisher in den USA eingesetzte Modell von Ninebot. Das neue Modell soll zuerst in den USA starten und später auch in Europa verfügbar sein, so The Verge.

Außer diesen acht Anbietern wird es mit Sicherheit noch weitere Unternehmen geben, die auf den E-Scooter-Hype aufspringen werden. Insgesamt haben sich um die 100 Interessenten für den Erwerb einer ABE für ihre E-Tretroller angemeldet. Dabei handelt es sich selbstredend nicht ausschließlich um Sharing-Unternehmen, sondern auch Hersteller wie Ninebot, Cityblitz oder Iconbit und weitere, die für ihre ebenfalls Fahrzeuge eine erforderliche Straßenzulassung benötigen.

Glaubt man den Prognosen von Tier-Mobility-Gründer Lawrence Leuschner, werden die Straßen in Deutschland in zwei Wochen anders aussehen. Er ist überzeugt, dass unter anderem E-Scooter zur einer Veränderung des Verkehrsbildes der Stadt beitragen werden. Ob der optimistische Plan aufgeht, und die Stadt nicht im E-Scooter-Chaos – in welcher Form auch immer – versinkt, bleibt abzuwarten. Dass sich etwas in Bezug auf den städtischen Verkehr ändern muss, ist vielen mittlerweile klar.

Mehr zum Thema: 

weiterlesen auf t3n.de
Source: Cloudnachrichtem

Tags:

Keine Kommentare

    Hinterlasse einen Kommentar

    error: sorry..